Psy­cho­hy­gie­ni­sche Aspek­te und Impulse

Gegen­wär­tig herrscht bei vie­len Men­schen die Nei­gung vor, sich abzu­gren­zen. Sie reagie­ren auf eine immer rasan­ter wer­den­de Mobi­li­tät mit Rück­zug ins Pri­va­te und einem Stre­ben nach per­sön­li­cher Sicher­heit. Auf die­se Wei­se geht aber der Kon­takt zum Leben ins­ge­samt verloren.

Die 120 Kurz­tex­te die­ses Buches bie­ten Lebens­weis­heit für den All­tag in Form ermu­ti­gen­der Denk­im­pul­se. Auf erfri­schen­de Art wird hier im Gegen­satz zu ver­brei­te­ter Exper­ten­hö­rig­keit an den Haus­ver­stand appel­liert, zugleich eine Ent­schär­fung inne­rer und äuße­rer Kon­flik­te behut­sam, aber ziel­si­cher in die Wege geleitet.

Ein hilf­rei­ches Buch, das man zwar nicht “auf einen Sitz” durch­liest, nach dem man aber immer wie­der grei­fen wird. Denn all­mäh­lich spü­ren heu­te immer mehr Men­schen, dass ein sol­cher “Auf­bruch aus der Iso­la­ti­on” längst fäl­lig ist.

Ger­hard Brandl, Auf­bruch aus der Iso­la­ti­on, AT Edi­ti­on 2015, 232 S., 19.90 EUR, br., ISBN 3–89781-239–0

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Zum Autor
DDr. Ger­hard Brandl, Ver­fas­ser die­ses ori­gi­nel­len Buches, Psy­cho­the­ra­peut in Salz­burg, Sach­buch­au­tor (mit bis­her 38 Titeln), gehört der tie­fen­psy­cho­lo­gi­schen Schu­le Alfred Adlers an. Er emp­fiehlt, sich dem angeb­lich Unver­meid­li­chen zu wider­set­zen, und macht dar­auf auf­merk­sam, dass durch Deu­ten von Tat­sa­chen im mit­mensch­li­chen Umgang die­se ihre Schick­sal­haf­tig­keit ver­lie­ren, wir dann einen neu­en Hand­lungs­spiel­raum gewinnen.