Drei Versuche im antiken Mythos: Penthesilea (Performance), Griechischer Zyklus (Gedichte) und Prometheus (Essay)
Die Amazonen sind Kriegerinnen, die Pferde so geschickt und wild reiten, als ob sie mit ihnen verwachsen wären, und die mit Pfeil und Bogen, mit Doppelaxt und Schild keine Kämpfe scheuen. Sie führen ein freies Leben im Einklang mit der Natur und gehören keinen Männern an. Ares, der Kriegsgott selbst, soll Otreres Töchter Penthesilea und Hippolyte gezeugt haben. Unter den Helden auf dem Schlachtfeld vor Troja ragt Achilleus hervor, den Penthesilea im Kampf überwinden und als Gefangenen nach Themiskyra führen will, um mit ihm im Tempel der Artemis das Liebesfest zu feiern. Die antiken Mythen bieten “Ur-Muster” der menschlichen Existenz. In Tanz-Stück, Gedicht und Essay wird ein spannender Dialog zwischen Antike und Moderne, zwischen Modell und Variation geführt.
Hans-Wolfgang Bindrim, Unter der Sonne Homers, AT Edition 2020, 104 S., 19.90 EUR, br., ISBN 3–89781-272–71
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Zum Autor
Hans-Wolfgang Bindrim M. A., geboren 1960 in Schlüchtern (Hessen), studierte Neu- und Altgermanistik und Philosophie an der Frankfurter Goethe-Universität. Er ist Privatgelehrter und arbeitet als Nachhilfelehrer, Korrektor und Lektor.