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Über die AT Edition

Ein Autor steht vor vie­len Fra­gen. Rat von erfah­re­ner Sei­te kann des­halb nicht scha­den. Eine prä­zi­se Situa­ti­on, mit der sich jeder Autor kon­fron­tiert fühlt, beschreibt Knig­ge in sei­nem bekann­ten Buch:


Wenn also ein Autor nichts Schänd­li­ches und nichts Unsin­ni­ges sagt, so muß man ihm erlau­ben, sei­ne Gedan­ken dru­cken zu las­sen; wenn er etwas Nütz­li­ches sagt, so macht er sich ein Ver­dienst um das Publi­kum – aber wird des­we­gen sein Buch auch gewiß gefal­len? Das ist wie­der eine ganz ande­re Fra­ge.“ — Adolf Frei­herr von Knigge


Im Sin­ne von Knig­ge för­dert die AT Edi­ti­on die „Schrift­stel­le­rei“. Mit Knig­ge fol­gend, ver­sucht sie ein gewis­ses Niveau ein­zu­hal­ten. Die Tex­te sol­len hand­werk­lich in Ord­nung sein und Drit­ten nicht scha­den. Auf den ver­ständ­li­chen Wunsch, in der Öffent­lich­keit wahr­ge­nom­men zu wer­den, fin­det sich bei Knig­ge eben­falls ein pas­sen­der Ratschlag.


Sei also nicht zu streng, mein gelehr­tes Leser­lein, in Beur­tei­lung eines sonst nicht schlecht geschrie­be­nen Buchs, oder behal­te wenigs­tens dei­ne Mei­nung dar­über in dei­nem Kop­fe, in wel­chem oft viel lee­rer Raum ist, und ver­schreie das Buch nicht.


Die Situa­ti­on dürf­te sich heu­te nicht wesent­lich geän­dert haben. In deut­scher Spra­che erschei­nen jedes Jahr ca. 80.000 Titel. Es stellt sich die Fra­ge, wel­che Bücher wer­den noch gebraucht? Es wäre selbst­ver­ständ­lich ein leich­tes, und vie­le Ver­la­ge ver­fah­ren so, dem Autor gro­ße Ver­spre­chun­gen zu machen. Die AT Edi­ti­on hält es mit Knig­ge. Zunächst bemüht sie sich um eine Rea­li­sie­rung der indi­vi­du­el­len Wün­sche eines Autors. Soll­ten glück­li­che Umstän­de dazu füh­ren, dass ein Inter­es­se ent­steht, wird dies selbst­ver­ständ­lich von der AT Edi­ti­on unterstützt.