Eine Generationengeschichte
Spurensuche kann ein interessantes und spannendes Erlebnis sein, wenn man die Geschichte mehrerer Generationen aufspüren will. Spuren lassen sich in Ahnentafeln, Tagebüchern, Briefen, handschriftlichen Aufzeichnungen, Heimatzeitschriften usw. finden. In die vorliegende Generationengeschichte fließen zusätzlich eigene Erinnerungen ein.
Die Generationen der Urururgroßeltern bis zu den Urgroßeltern lebten als Bauern oder arme, weitgehend rechtlose Landarbeiter. Ihr Lebensbereich erstreckte sich so weit, wie die eigenen Füße sie trugen. Technische revolutionäre Entwicklungen veränderten schon bald dramatisch das Leben, auch in ländlichen Regionen. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Großeltern. Erzählt wird, wie sie aufwuchsen, sich verliebten und als Pioniere der ländlichen Industrialisierung auch im Chaos von Kriegen und Wirtschaftskrisen ihr Schicksal meisterten. Mit Weisheit und Geduld hielten sie ihre Großfamilie zusammen, die besonders in stürmischen unsicheren Zeiten ihrer Hilfe bedurfte. Zahlreiche vom Schicksal geprägte glückliche und tragische Lebensgeschichten berühren den Leser und lassen ihn ein wenig tiefer verstehen, was “Leben” bedeutet.
Heribert Kahmen, Spurensuche, AT Edition 2021, 216 S., 19.90 EUR, br., ISBN 3–89781-275–8
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Zum Autor
Heribert Kahmen, geboren 1940 in Bielefeld, lebt mit seiner Familie in der Nähe von Wien, hat drei Kinder und elf Enkelkinder. Er studierte Geowissenschaften in Bonn und Berlin und bekam 1973 von der Universität Bonn den Doktortitel verliehen. Es folgte ein Ruf als Universitätsprofessor an die Universität Hannover und später an die Technische Universität Wien. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Bücher, die in verschiedenen Sprachen erschienen sind.